Nr. 2264

China Golden Jin Xuan Oolong Bio

Ursprünglich kommt der Jin Xuan Kultivar aus Taiwan und wird dort traditionell zu leicht oxidiertem Oolong verarbeitet. Aufgrund der Vielseitigkeit ist diese Strauchart so populär, dass sie sogar 2000km weiter in Yunnan, der Wiege des Tees, zu einem dunklen Oolong verarbeitet wird, der neben Muscatel auch fruchtig-süße Honignoten und eine weiche Tasse mit Anklängen von Orange aufweist.

1l-Probe

(190,00 €* / Kilogramm) 2,28 €*

50 g

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250 g

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Eigenschaften

Teeart:	Oolong
Anbaugebiet:	China
Anbaumethode:	Bio
Attribute:	Enthält Koffein, Kalt genießbar
Geschmack:	nussig
Geschmacksrichtung:	leicht-aromatisch
Siegel:	BIO-Anbau
Qualität (TGR)	TGR104 \| 110

Zutaten

Oolong Tee aus biologischem Anbau.

Bio-Zertifizierung

DE-ÖKO-013

Das Bio-Siegel ist das europäische Kennzeichen für Öko-Produkte und kennzeichnet unsere Tees aus kontrolliert ökologischer Erzeugung nach den Regelungen der EG-Öko-Verordnung über den ökologischen Landbau. Zertifiziert durch QC&I GmbH

Zubereitung

12 g Teeblätter (ca. 7 gehäufte Teelamaß) auf 1 Liter gefiltertes bzw. weiches kochendes Wasser; 2 Min. ziehen lassen.

12g / l

100°C

2Min.

Mehr zur Teezubereitung

Oolong aus Yunnan

Auch in der chinesischen Provinz Yunnan, in der klassischerweise Schwarztee produziert wird, gibt es Teegärten, die mit innovativen Herstellungsmethoden experimentieren. Ein besonders erfreuliches Ergebnis der Bemühungen ist dieser hervorragende Oolong aus Bio-Anbau.

Der Teegarten, aus dem unser China Golden Jin Xuan Oolong stammt, liegt in einer Region, welche sich zwischen 800-2000 Höhenmetern befindet. Durch die enorme Höhe schwanken die Temperaturen zwischen Tag und Nacht stark, was zu einem niedrigeren Stoffwechsel führt. Die Pflanze kann so mehr Nährstoffe ansammeln und speichern, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt. Das neblige Wetter herrscht an etwa 150 Tagen im Jahr und ermöglicht die Ausbildung von vielen Aminosäuren im Blatt. Die Wolken und der Nebel reflektieren die langwelligen Sonnenstrahlen, während die kurzwelligen Strahlen die Pflanzen erreichen, wodurch mehr phenolische Verbindungen entstehen.

Durch genug Sonnenstunden entwickelt sich so ein starkes und komplexes Aroma im Tee. Da im Garten seit 1999 nach ökologischen Methoden angebaut wird, besteht bereits viel Erfahrung im Anbau und der Weiterverarbeitung.

Welche Teekultivare wurden für den Tee verwendet?

Jin Xuan, Pflückgrad: eine Knospe und ein Blatt.

Was macht diesen Tee so besonders?

Der einzigartige Muskat- und der reiche Honiggeschmack entstehen aus einer innovativen Herstellungsmethode, welche traditionelles Verarbeiten von Schwarz- und Oolongtee kombiniert. Das liegt daran, dass der Cultivar Jin Xuan im Gegensatz zu assamischen Cultivaren aus kleineren Blättern besteht, die sich gut für Oolong eignen. Nachdem die Blätter per Hand gepflückt wurden, werden sie zum Welken ausgelegt. Es kann bis zu 8-9 Stunden dauern bis 30% des Wassergehalts reduziert ist und die Struktur des Tees weicher wird.

Die zarten Teeblätter werden in Bambuskörben bei Raumtemperatur für 20-30 Minuten geschüttelt, wodurch die Ecken anfangen zu oxidieren. Danach werden die Blätter für 8-15 Minuten gerollt und für 30-60 Minuten geformt. Der Schüttel-, Roll- und Formprozess sind die Ursache der langsamen und nicht vollständigen Oxidation dieses speziellen Oolongtees. Abschließend wird der Tee für 15-20 Minuten getrocknet. Dies konserviert den einzigartigen Charakter des Tees und macht ihn haltbar.