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Nr. 13153

Japan Oribe green Tenmoku Matcha-Schale

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Eigenschaften

Art: Teebecher
Farbe: Grüntöne
Material: Keramik

Herstellerinformationen

TeeGschwendner GmbH
Heidestr. 26
53340 Meckenheim
Deutschland
teemail@teegschwendner.de

Wunderschöne Handarbeit in meisterlicher Perfektion

Die typische grüne Glasur und die unregelmäßige Form zeichnen diese besondere Matchaschale aus, die in der Tradition der Oribe-Keramik in Japan hergestellt wird.

Oribe-Keramik

Oribe-Keramik ist benannt nach einem der bekanntesten Teemeister Japans, Furuta Oribe (古田織部 1544-1615). Im Gegensatz zu anderen Teemeistern wie Rikyû gehörte er nicht dem wohlhabenden Händlerstand an, sondern stammte aus dem Kriegeradel. Obwohl Oribe die Kunst der Teezeremonie zunächst unter der Anleitung von Rikyû erlernte, entwickelte er bald eine eigene Vorliebe für unkonventionelle, asymmetrische Teeschalen. Oribe war ein Freidenker und vertrat eine äußerst liberale Haltung in Bezug auf die Teezeremonie, in der alles erlaubt war, solange es ästhetisch ansprechend war.
Die typischen Merkmale von Oribe-Keramik umfassen den Gebrauch von grünen Glasuren, unregelmäßige Formen und abstrakte Verzierungen. Daher gilt die Keramik oft als Vorreiter einer Avantgarde-Bewegung in Japan, die von Oribe aufgrund seiner radikalen Ansichten maßgeblich vorangetrieben wurde.

Klassische Tenmoku-Schalenform

Die Form dieser Chawan ist von der klassischen Tenmoku- bzw. Jian-Schale inspiriert, die seit über einem Jahrtausend in Japan und China Verwendung findet. Diese Form wird auch heute noch eng mit Matcha assoziiert. Der Tonkörper besteht aus hellem Ton und ist mit einer intensiven grünen Glasur überzogen, wobei diese Glasur bei jedem Exemplar leicht unterschiedlich ausfällt (siehe Beispielfotos). Der helle, etwas sandige Ton weist eine gewisse Rauheit auf, die man durch die Glasur sehen kann. Der raue Ton führt auch dazu, dass kleine Punkte unter der Glasur sichtbar sind, die manchmal durch die Glasur zum Vorschein kommen oder wie kleine „Poren“ wirken. Der untere Bereich der Schale samt Fußring bleibt unglasiert, damit die Eigenschaften des Tons (tsuchi no aji) von Kennern begutachtet werden können. Die Tonerde selbst stammt aus der Region Seto und ist sehr typisch für die dortige Keramiktradition. Seto zählt zu den tausendjährigen "Sechs Alten Öfen" Japans und ist berühmt für die Vielzahl an Stilen, die im Zusammenhang mit der japanischen Teezeremonie entstanden sind, einschließlich des grünen Oribe-Stils.

Herr Katô - Der Matchaschalen-Meister

Herr Katô stammt gebürtig aus Seto und hat sein Leben schon mit 15 Jahren der Keramik gewidmet. Als überregional bekannter Meister, hat er schon Auftragsarbeiten und Requisiten für bekannte japanische Filme hergestellt, wie „Ginga tetsudô no chichi“ oder „Inochi no teishaba“. Jedes seiner Werke ist handgedreht, was man an den Drehspuren unter der Glasur gut erkennen kann. Handgedrehte Schalen weichen marginal voneinander ab, aber strahlen dafür eine besondere Wärme aus. Jede Schale wird in einer japanischen Papierschachtel geliefert, deren Deckel mit einem traditionellen Motiv versehen ist.
Wichtige Hinweise: Es handelt sich bei diesen Stücken um 100% Handarbeit. Dadurch kann es vorkommen, dass die Größe der Schalen und auch die Farbe sowie Deckkraft der Glasur marginal voneinander abweichen können. Bitte beachten Sie die Beispielbilder um einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Schalen ausfallen können. Auch wenn die Schale glasiert ist, sollte die Schale nicht im Geschirrspüler gereinigt werden. Verwenden Sie stattdessen warmes Wasser und ggf. einen weichen Schwamm.

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