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Tee des Monats

Nr. 719
Japan Kamairicha BIO
(2)
ab 17,80 €*
17,80 €*

(178,00 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013

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Teezubereitung auf Japanisch

Traditionell wird in Japan eine Seitengriffkanne -
eine sogenannte Kyûsu - zur Teezubereitung verwendet.







Teezubereitung auf Japanisch







Teezubereitung in der Kyûsu

Im Gegensatz zur hierzulande bevorzugten großvolumigen Teekanne mit 1-1,5 Liter Fassungsvermögen, setzt man in Japan auf die kleinen Seitengriffkännchen. Diese fassen lediglich 100-300 ml Wasser und eignen sich daher perfekt für den Mehrfachaufguss.

Wie genau der Mehrfachaufguss mit der Kyûsu funktioniert und mehr zur Geschichte dieser besonderen Form der Teezubereitung erfahren Sie im Tea Taster Blogbeitrag von unserem Japanexperten Lukas Parobij.


Nr. 13152
Einhandkanne "Japan Kyusu Tokoname Gyokko" (140ml)
(0)
ab 80,00 €*
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Nr. 719
Japan Kamairicha BIO
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Bio-Anbau DE-ÖKO-013

Pfannengerösteter Grüntee aus Japan - Eine echte Rarität!

Typischerweise werden Teeblätter in Japan mit Dampf bearbeitet. Es gibt jedoch noch ganz vereinzelt Teeproduzenten, welche die Teeblätter nach der Ernte in großen Pfannen erhitzen, um so die Fermentation zu vermeiden. 

Dieses Verfahren, das eigentlich typisch für die chinesische Grünteeproduktion ist, wird heute nur noch an wenigen Orten auf Westkyûshu und auf der Izu-Halbinsel (im Südosten der Präfektur Shizuoka) eingesetzt. Selbst in den gut bestückten Teefachgeschäften Zentral-Shizuokas sind diese Spezialitäten - Kamairicha (Kama-iri-cha) genannt - nicht erhältlich. Früher war dieses Verfahren auch in Japan deutlich verbreiteter, besonders in der Gegend von Nagasaki, aber auch in ländlichen Gebieten an der Küste des Japanischen Meeres. 

Charakteristika des trockenen Blatts beim Kamairicha

Die getrockneten Teeblätter sind beim Kamairicha meist eng gerollt in Kugel- oder Lockenform. Die Farbe ist von einem silbrigen Türkis, in der Regel deutlich heller als bei gedämpften Grüntees. Der Duft des Blattes ist bei Kamairicha auch viel dezenter. Der Aufguss leuchtet hellgelb mit leichtem Grünschimmer. Wer den typischen japanischen Grüntee liebt, wird hier die Frische von frisch ausgetriebenem Grün vermissen. Der Geschmack erinnert an Chunmee oder Gunpowder.

Pfannengerösteter Grüntee aus Japan - Eine echte Rarität!

Typischerweise werden Teeblätter in Japan mit Dampf bearbeitet. Es gibt jedoch noch ganz vereinzelt Teeproduzenten, welche die Teeblätter nach der Ernte in großen Pfannen erhitzen, um so die Fermentation zu vermeiden.
Dieses Verfahren, das eigentlich typisch für die chinesische Grünteeproduktion ist, wird heute nur noch an wenigen Orten auf Westkyûshu und auf der Izu-Halbinsel (im Südosten der Präfektur Shizuoka) eingesetzt. Selbst in den gut bestückten Teefachgeschäften Zentral-Shizuokas sind diese Spezialitäten - Kamairicha (Kama-iri-cha) genannt - nicht erhältlich. Früher war dieses Verfahren auch in Japan deutlich verbreiteter, besonders in der Gegend von Nagasaki, aber auch in ländlichen Gebieten an der Küste des Japanischen Meeres.

Charakteristika des trockenen Blatts beim Kamairicha

Die getrockneten Teeblätter sind beim Kamairicha meist eng gerollt in Kugel- oder Lockenform. Die Farbe ist von einem silbrigen Türkis, in der Regel deutlich heller als bei gedämpften Grüntees. Der Duft des Blattes ist bei Kamairicha auch viel dezenter. Der Aufguss leuchtet hellgelb mit leichtem Grünschimmer. Wer den typischen japanischen Grüntee liebt, wird hier die Frische von frisch ausgetriebenem Grün vermissen. Der Geschmack erinnert an Chunmee oder Gunpowder.
Nr. 719
Japan Kamairicha BIO
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Bio-Anbau DE-ÖKO-013

Grüntee kalt genießen

Was hierzulande erst langsam zum Trend wird,
ist in Japan bereits fest verankert
in der täglichen Teekultur.







Kaffeeliebhabern ist Coldbrew schon länger ein Begriff, doch auch Tee kann mit kaltem Wasser aufgegossen werden. Bei dieser besonderen Zubereitungsmethode werden die losen Teeblätter in eine Glasflasche oder Kanne gegeben und mit kaltem oder maximal zimmerwarmem Wasser übergossen. Anschließend wird der Tee für längere Zeit - gerne auch über Nacht - ziehen gelassen. Auf diese Weise sollen sich die Aromen im Tee besonders langsam und schonend lösen, während die Bitterstoffe kaum in den Aufguss übergehen.

In Japan ist der Kaltaufguss, auch Mizudashi genannt, schon lange Bestandteil der Teekultur. Traditionell werden vor allem hochwertige Grüntees wie Kamairicha, Gyokuro oder Kabusecha für diese Art der kalten Zubereitung verwendet. Fans der Coldbrew-Methode sind überzeugt, dass durch die lange Ziehzeit und die niedrige Wassertemperatur ein besonders intensives Geschmackserlebnis ganz ohne Bitterkeit entsteht. Auch die Anzahl an gesundheitsfördernden Antioxidantien soll beim Coldbrew Grüntee höher sein als bei heiß aufgebrühtem Tee.

Wie funktioniert Coldbrew?

Klassischerweise beträgt das Verhältnis von Teeblättern zu Wasser beim Coldbrew 40:60, also etwa 40% Tee und etwa 60% Wasser. Die Tee- und Wassermenge kann natürlich je nach gewünschter Intensität variiert werden. Da die Aromen nur langsam in den Aufguss übergehen, ist eine höhere Teemenge nötig als beim Heißaufguss. Der kalt aufgegossene Tee wird entweder bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank für 16-24 Stunden ziehen gelassen.

In Japan wird Tee nicht nur heiß, sondern auch kalt genossen. Besonders hochwertiger Grüntee wie Kamairicha oder Gyokuro ist auch kalt ein Hochgenuss. Richtig zubereitet bittert der Grüne Tee nicht nach und bietet die perfekte Erfrischung an heißen Sommertagen. 

1. Tee dosieren

Einfach die Menge losen Tees für einen Liter Wasser in ein hitzebeständiges Gefäß geben. 

2. Tee ziehen lassen

Ca. 200 ml heißes Wasser darüber gießen und 2 Minuten ziehen lassen. 

3. Tee abgießen (schockfrosten)

Anschließend den Tee über einen Filter in ein mit Eiswürfeln gefüllte Kanne abgießen. 

4. Tee auffüllen

Mit kaltem Wasser auf einen Liter auffüllen und fertig!

Weitere Tipps und Tricks gibt's auf unserer Infoseite "DIY-Eistee":


Eistee selber machen


Mizudashi oder Coldbrew

Kaffeeliebhabern ist Coldbrew schon länger ein Begriff, doch auch Tee kann mit kaltem Wasser aufgegossen werden. Bei dieser besonderen Zubereitungsmethode werden die losen Teeblätter in eine Glasflasche oder Kanne gegeben und mit kaltem oder maximal zimmerwarmem Wasser übergossen. Anschließend wird der Tee für längere Zeit - gerne auch über Nacht - ziehen gelassen. Auf diese Weise sollen sich die Aromen im Tee besonders langsam und schonend lösen, während die Bitterstoffe kaum in den Aufguss übergehen. In Japan ist der Kaltaufguss, auch Mizudashi genannt, schon lange Bestandteil der Teekultur. Traditionell werden vor allem hochwertige Grüntees wie Kamairicha, Gyokuro oder Kabusecha für diese Art der kalten Zubereitung verwendet. 

Hygieneanforderungen an Cold Brew Tee 

Im Herstellungsprozess kann es bei Tee durchaus zu mikrobiologischen Einträgen kommen, die beim Aufguss mit heißem Wasser überhaupt keine Rolle spielen, im Cold Brew Getränk jedoch mitunter vorkommen können. Durch die hohen hygienischen Standards in der japanischen Teeherstellung besteht nur ein geringes Risiko. Achten Sie unbedingt beim Aufsetzen eines Cold Brew Tees auf sehr gute Hygiene der Gefäße und Utensilien. Gießen Sie den Tee am besten immer frisch auf und verzehren ihn noch am gleichen Tag.

Nr. 720
Japan Gyokuro Bio
(49)
ab 29,80 €*
29,80 €*

(298,00 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013
Nr. 718
Japan Kabuse-cha (Halbschatten) Bio
(33)
ab 19,70 €*
19,70 €*

(197,00 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013
Nr. 705
Japan Sencha Extra Fine Bio
(151)
ab 13,90 €*
13,90 €*

(139,00 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013

Coldbrew Tea-Gin

Blogger und Foodenthusiast Alex von @eat_drink_ejoylife hat mit unserem Früchtetee "Heiß & innig" ein leckeres Coldbrew-Rezept entwickelt. 

Bei diesem Rezept wird der Tee aber nicht mit kaltem Wasser, sondern mit Gin übergossen. 
Wer es besonders praktisch mag, nimmt anstelle von losem Tee einfach einen MasterBag Pyramidenbeutel. 

Nach der Ziehzeit wird der Tee-Gin mit Erdbeerstücken und Eiswürfeln verfeinert und mit Tonic Water aufgegossen. Fertig ist ein erfrischender Sommerdrink!

Coldbrew Tea-Gin

Blogger und Foodenthusiast Alex von @eat_drink_ejoylife hat mit unserem Früchtetee "Heiß & innig" ein leckeres Coldbrew-Rezept entwickelt. Bei diesem Rezept wird der Tee aber nicht mit kaltem Wasser, sondern mit Gin übergossen. Wer es besonders praktisch mag, nimmt anstelle von losem Tee einfach einen MasterBag Pyramidenbeutel. Nach der Ziehzeit wird der Tee-Gin mit Erdbeerstücken und Eiswürfeln verfeinert und mit Tonic Water aufgegossen. Fertig ist ein erfrischender Sommerdrink!