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Natur- und Artenschutz im Ursprung des Tees

Die Ursprünge der langjährigen Kooperation mit dem NABU gehen bereits bis in die Mitte der 90er Jahre zurück: Firmengründer und Visionär Albert Gschwendner war es schon immer wichtig, mit der Produktion des Tees auch den Natur- und Artenschutz aktiv zu unterstützen. Dem NABU ist es im Gegenzug ein Anliegen, Unternehmen mit Expertise zur Nachhaltigkeit zu beraten. Eine Win-Win-Situation, von der vor allem Flora und Fauna bis heute profitieren!

Unsere NABU-Projekttees

2003 wurden die ersten NABU-Projekttees «Black Oothu» und «Green Manjolai» herausgebracht, die erstmalig besten Teegeschmack mit der Unterstützung für den Naturschutz zusammenbrachten. Wichtigster Bestandteil des Projekts: Der Schutz der letzten Tiger im Kalakad-Mundanthurai Tiger-Reservat, nahe der südindischen Teegärten Oothu und Manjolai.

Zum 40. TeeGschwendner Firmenjubiläum gesellt sich in 2018 der dritte Projekttee «Assam Kaziranga» hinzu. Während das Tigerschutzprojekt in Südindien erfolgreich beendet werden konnte, werden innerhalb des «Nashorn-Projekts» Schutzmaßnahmen ergriffen, um das Überleben des Panzernashorns in seiner Hochburg im Bundesstaat Assam, vor allem im Kaziranga-Nationalpark, zu sichern.
Mit Ihrem Teegenuss unterstützen Sie die Natur- und Umweltschutzprojekte des NABU: Pro verkaufter 250g-Verpackung der Projekttees «Black Oothu*», «Green Manjolai*» und «Assam Kaziranga» fließt 1,00 Euro in die Projekte des NABU.
In 2020 komplettiert sich das Quartett der NABU-Projekttees um den grünen «Rainforest Rescue Tea». Genießen Sie den leichten, floralen Grüntee aus Indonesien mit dem guten Gefühl, die Regenwälder auf Sumatra und somit den Lebensraum vieler seltener Tierarten zu schützen. Pro verkaufter 100g-Verpackung wird 0,40 Euro zugunsten des Regenwald-Projekts an den NABU gespendet.

Tees zu NABU Artenschutzprojekten kaufen

Nr. 166
Assam GFBOP Kaziranga Second Flush BIO
(39)
ab 14,70 €*
14,70 €*

(58,80 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013
Nr. 350
Black Oothu BIO
(30)

(46,80 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013
Nr. 355
Green Manjolai BIO
(46)

(46,80 €* / Kilogramm)

Bio-Anbau DE-ÖKO-013

Unsere Projektpartner

NABU

Der NABU wurde 1899 als "Bund für Vogelschutz" gegründet. Er setzt sich als einer der großen, anerkannten Naturschutzverbände in Deutschland für Mensch und Natur ein. Der NABU führt konkrete Naturschutzprojekte durch, unterhält eigene Forschungsinstitute, betreibt Umweltbildung und informiert Massenmedien und Bürger über wichtige Themen im Umwelt-und Naturschutz.
Vom Staat ist der Verein als Umwelt- und Naturschutzverband (im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes) anerkannt und muss daher bei Eingriffen in den Naturhaushalt angehört werden.

Näheres über den Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V. unter: www.nabu.de

* Fairtrade

Der «Faire Handel» setzt sich für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Kleinbauernkooperativen und Beschäftigten auf Plantagen in Entwicklungsländern des globalen Südens ein. Neben Arbeitsschutz- und Umweltrichtlinien schreiben die Fairtrade-Standards eine Prämie vor, die für Gemeinschaftsprojekte verwendet wird und die Lebensbedingung von TeepflückerInnen verbessert.
Informationen unter: www.fairtrade-deutschland.de

Bisherige Erfolge beim Nashorn- und Tigerschutz in Assam

Hundestaffel in Assam
  1. Das jüngste Mitglied der Hundestaffel Rudra beginnt im Herbst mit der Ausbildung.
  2. Die Hunde Misky und Leon sind in derzeit in unterschiedlichen Teilen des Kaziranga-Nationalparks im Einsatz.
  3. Die Verstärkung des Teams durch einen weiteren Hund ist in Planung.
Der NABU berichtet, was bisher schon in Assam für den Nashornschutz erreicht wurde:
  • Drastische Reduktion der Wilderei im Bundestaat Assam.
  • Zwischen 2018 und 2022 hat sich der Bestand von Nashörnern in Kaziranga von 2.413 auf 2.613 erhöht.
  • Rückkehr von Nashörnern in Gegenden, aus denen sie vor 40 Jahren durch Wilderei und Landnutzungsänderung verschwanden.
Notiz: Natürlich sind diese Erfolge nicht ausschließlich dem Schutzprojekt zuzuordnen. Die Hundestaffel bindet sich ein in ein erfolgreiches Schutzkonzept des indischen Bundesstaats Assam.

Der NABU berichtet über die bisherigen Erfolge beim Tigerschutz in Assam:

  1. Die Bestandsentwicklungen für Tiger in Assam sind konstant positiv. In 2006 waren es ca. 70 Individuen. Bis 2022 ist die Zahl auf 227 gestiegen.
  2. Vorfälle von Wilderei sind weniger leicht zu dokumentieren, da die Tiger häufig abtransportiert werden.
  3. Zu Beginn des Jahres kam ein Ranger im Nationalpark durch einen Tiger ums leben. Wir unterstützen mit unserem Rangerfonds.

Tigerschutz in Indonesien

Der NABU ist auch in Indonesien aktiv und setzt sich hier für den Tiger- und Regenwaldschutz ein. Unter anderem in dem ca. 100.000 Hektar großen Waldgebiet «Hutan Harapan – Wald der Hoffnung» auf Sumatra. Der NABU arbeitet dort bereits seit einigen Jahren mit mehreren Projektpartnern zum Schutz und zur Restauration der stark gefährdeten Tieflandregenwälder.

Diese Erfolge konnten laut NABU auf Sumatra bisher schon erzielt werden:

Tigermonitoring (Zwischenfazit)

  1. Im Zeitraum zwischen Februar 2022 und April 2023 konnten insgesamt 3237 Datensätze mit Kameras generiert werden. Es wurden 51 Fotos von Sumatra-Tigern aufgenommen aus denen insgesamt 7 Individuen identifiziert wurden.
  2. Es braucht noch mehr Zeit und Kapazitäten um zuverlässige Aussagen zur Population und Wanderwegen treffen zu können.
Ziele des Tigermonitorings für 2024-2026
  1. Korrekte Einschätzung der Population der Sumatra-Tigers in Hutan Harapan.
  2. Erkenntnisse über ihre Wanderungsrouten und das Verbreitungsgebiet.
  3. Daten zu Beutetieren die Einblicke in Gefährdungszonen innerhalb des Schutzgebiets liefern.
  4. Stärkung der Fähigkeiten des PT Reki-Teams in Datenanalyse und Verarbeitung.

Reisetagebuch

Lesen Sie die interessanten Reiseberichte unseres Chef-Tea Tasters Thomas Holz zu unserem Tigerschutzprojekt.

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Kampf gegen Wilderei im indischen Assam

Wie der NABU gegen Wilderer, die Jagd auf Nashörner und Tiger im indischen Teegebiet Assam machen, kämpft.

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Naturschutz heute

Ein Bericht über das gemeinsame Tee-Tiger-Projekt von TeeGschwendner und NABU.

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