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Meine erste Woche...

Hej!
Ich freue mich über Dein Interesse an meinem Erfahrungsbericht. Kurz zu mir: ich bin Christoph, 43 Jahre alt, komme gebürtig aus Norddeutschland, wo noch immer mein Herz zuhause ist. Ich lebe seit nun mehr 22 Jahren aber in NRW, aktuell in einem Vorort von Düsseldorf.
Ich bin passionierter Teetrinker und habe mich unter anderen aus diesem Grund für die Challenge angemeldet, da ich auch erste Erfahrungen mit dem Fasten in Verbindung mit Tee gemacht habe. Vor etwas mehr als drei Jahren habe ich mit dem Intervallfasten begonnen und sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Grund damit zu beginnen war mein akute Unzufriedenheit mit meinem Körpergewicht respektive dem äußeren Erscheinungsbild. Da musste dringend Abhilfe geschaffen werden und Intervallfasten klang verlockend, da man grundsätzlich auf nichts verzichten muss, sondern sich nur mit den Zeiten einschränken muss.
Gesagt, getan! Keine lange Eingewöhnungsphase, sondern von heute auf morgen auf zwei Hauptmahlzeiten reduziert und 16 Stunden Essenpause gemacht. Aber nicht nur das, ich habe mich zudem dazu selbst verpflichtet, den Zuckerkonsum unter der Woche auf ein Minimum bis Null herunterzufahren. Selbiges gilt für Alkohol. Außerdem habe ich zwischen den Mahlzeiten 3-4 Stunden die Kalorienzufuhr ebenfalls unterbunden, damit sich der Insulinspiegel wieder Einpegeln kann.
Um die Moral auch nachhaltig hoch zu halten, unterbreche ich von Freitag bis Sonntag das Intervallfasten und gönne mir Freitags und Samstagabends sowohl Alkohol als auch süße oder salzige Snacks. Sonntag nach dem Abendessen gehts dann wieder in die nächste Fastenphase.
Geholfen hat mir von Anfang an meine Passion für Tee, um die Zeit morgens bis zum Frühstück bestmöglich zu überbrücken. Bis dahin habe ich in der Regel schon 1-2 Kannen (jeweils Liter) Tee konsumiert. Das bringt auch zwei Vorteile mit sich: einerseits ist die Flüssigkeitszufuhr sichergestellt, andererseits hilft der hohe Flüssigkeitskonsum auch beim Abnehmen, da so u.a. die abgebauten Fettzellen mit dem erhöhten Harndrang abtransportiert werden. Und wenn grüner Tee im Spiel ist, dann wird die Fettverbrennung zusätzlich angekurbelt, wie ich gelesen habe.
Sport ist übrigens auch ein Teil meiner Gesamtstrategie, allerdings habe ich gemerkt, dass das Intervallfasten verbunden mit einer Ernährungsumstellung deutlich effektiver zu sein scheint, als die sportliche Komponente.
Ich habe anfänglich mit all den skizzierten Umständen 13 Kilo in 6 Monaten verloren, danach habe ich sukzessiv die dritte Mahlzeit wieder in mein Leben integriert was im Schnitt dazu geführt hat, dass das Gewicht sich nicht mehr änderte. Man muss dazu wissen, dass wir abends gerne Brötchen essen und drei Stück bei mir keine Seltenheit waren oder teils noch sind.
Mir fehlen aber noch 8 kg zu meinem Wunschgewicht und bin bis jetzt nicht mehr in die Motivationsschiene zurückgekehrt, mit weiterem Verzicht wieder zu beginnen. Ich mache zwar noch Intervallfasten, aber um nochmal das anfängliche Erfolgserlebnis zu wiederholen bedarf es eben nochmal einer Umstellung oder Verschärfung dessen. Somit hatte ich schon vor der Zusage für diese Challenge für mich die Absicht, die Fastenzeit endlich dazu zu nutzen, dieses Jahr mein Gewichtsziel endlich zu erreichen. Was mir noch fehlte waren die motivatonischen Rahmenbedingungen, die mit der TeeGschwendner Fastenchallenge nun absolut zu meinem Vorhaben passt.
Ich habe mir vorgenommen, während der Challengezeit bzw. in der gesamten Fastenzeit auf Alkohol komplett zu verzichten. Zudem drehe ich auch meinen Zuckerkonsum wieder herunter, nachdem ich mir zumindest nach dem Mittagessen immer die bekannte Handvoll Süßigkeiten gegönnt habe. Außerdem werde ich mein Abendessen wieder dezimieren, aber nicht komplett ausfallen lassen und überlege noch, mal eine andere Fastenmethode alternativ zu testen.
Die erste Woche war durchwachsen, da ich aufgrund von dienstlichen Abwesenheiten meine Tagesstruktur respektive Ernährung nicht vollumfänglich umsetzen konnte. Immerhin habe ich weniger Süßes gegessen wie vorgenommen und die abendlichen Portionen kleiner ausfallen lassen. Dazu habe ich an den Tagen, wo es möglich war den Tee „Naturruhe“ genossen im Rahmen einer kleinen Auszeit und mir diese auch immer bewusst gemacht. Der Kräutertee schmeckt nach Kamille und Hopfen, ist eher mild und ein guter Begleiter für die Fastenzeiten.
Kommende Woche kann ich meinen gewohnten Rhythmus fortsetzen und erhoffe mir dann auch stärkere Effekte als in dieser. Vom Alkoholverzicht merke ich nicht wirklich viel, vielleicht, weil ich auch zuvor im Wesentlichen nicht sehr häufig getrunken habe und es heutzutage ja sehr viel gute 0,0-Alternativen, gerade bei Bieren gibt.
Bis nächste Woche und alles Gute!

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