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Tee aus Myanmar

Ein Projekt von TeeGschwendner, der GIZ und den Teebauern aus dem Goldenen Land

Mit viel Herzblut hat sich TeeGschwendner der Arbeit an Projekten in den Ursprungsländern des Tees verschrieben. Viele noch recht unbekannte Gebiete bieten beste Bedingungen für Teeanbau - so wurden wir auf ein ganz besonderes Fleckchen Erde aufmerksam: Burma, Birma oder doch Myanmar? Bisher ist das „Goldene Land“, wie es die Einheimischen liebevoll nennen, allenfalls abenteuerlustigen Rucksacktouristen bekannt. Im Schatten der Nachbarn Thailand, Laos, China und Indien hörte man bis vor wenigen Jahren nur sehr wenig. Militärherrschaft hatte das Land weitestgehend vom Radar der Welt abgeschottet und isoliert. Mit der ersten demokratischen Wahl im Jahre 2011 öffneten sich jedoch die Pforten für die restliche Welt.

Alte Bekannte und neue Freunde

Eine der ersten deutschen Organisationen vor Ort war die GIZ, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung auf der ganzen Welt Projekte der technischen Zusammenarbeit umsetzt und auf der ganzen Welt Entwicklungsprojekte betreibt, wie z.B. auch in Nepal (Sunderpani-Projekt). Im Oktober 2015 reiste TeeGschwendner in die Region Pindaya, gelegen im Shan Staat, dem Herzen des Landes. Zum ersten Mal versammelten sich über 25 Teebauern aus allen Teilen des Landes, um bei einem gemeinsamen Tea Tasting über einheimische, japanische und chinesische Tees, Teekultur, Export, Import und Zukunftswünsche zu sprechen. Eine solche Veranstaltung hatte es noch nie gegeben - wie auch?! Denn einen landesweiten Teeverband gab es nicht! Gemeinsam mit der GIZ fasste TeeGschwendner den Plan, die Idee des erfolgreichen Nepal Projekts auch hier umzusetzen.

Viele kleine Fabriken

Die erste Teefabrik (Model Tea Factory) wurde gebaut, die mittlerweile vollständig im Besitz der Bewohner des Dorfes Sikay Inn ist und von Frühjahr bis Herbst Tee verarbeitet. Hier werden Verarbeitungsmethoden ausprobiert, neue Maschinen getestet, Prozesse optimiert und viel, viel gelernt über das Handwerk der Teeherstellung. Über 100 Teebauern aus den umliegenden Dörfern liefern täglich frische Blätter an.
Da die Straßen zwischen den Dörfern sich noch im Aufbau befindet und die Transportwege dadurch teils sehr mühsam sind, haben wir uns für eine andere Infrastruktur entschieden, als dies in Nepal oder Indien der Fall ist. Anstatt einer großen Teefabrik mit viel Kapazität, nutzen die Dorfbewohner die Erkenntnisse und das Know-How der Model Tea Factory in Sikay Inn, um weitere, kleine Fabriken zu bauen und so die Wege kurz zu halten. Jedes Dorf profitiert so direkt vom Wissen und den Entwicklungen der anderen – ein reger Austausch und gute Basis für nachhaltige Zusammenarbeit.

Alles Bio

Pestizide fehlen weit und breit, die Verkäufer der modernen Agrarindustrie haben das Zentrale Hochland glücklicherweise noch nicht erreicht – ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bio-Zertifizierung. Diese ist im Sommer 2018 erfolgreich erfolgt, als erste überhaupt in diesem Gebiet des Landes.
Die Motivation der Dorfbewohner ist hoch, sie möchten gerne ihren Tee nach Deutschland exportieren. Genau das ist auch unser Ziel. Bislang gab es noch keinen Tee aus diesem Land, das mehr Wert auf Nächstenliebe, denn auf Wirtschaft legt, dessen reichster Besitz die unzähligen buddhistischen Tempel im Land und das Lächeln in den Gesichtern seiner Einwohner sind. Wir möchten das ändern und arbeiten gemeinsam mit der GIZ daran, den grünen Tee aus der kleinen Teefabrik in Sikay Inn, Pindaya, in Deutschland zu etablieren.
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Bio-Anbau DE-ÖKO-013

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Zum Projekttee